Neue Bilder von unserem Rudel
Urlaub in Bergen an Zee (2015 Sept)

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Waeller von der roten Nase
Waeller von der roten Nase

1.Woche

6. Tag

Heute fing der Tag für uns alle mit einer riesigen Überraschung an.

Balotta hat Post bekommen und wir alle (auch wir Zweibeiner) haben von einer anderen lieben Freundin, ein wunderschönes Überraschungspaket bekommen. Das war eine Freude heute früh. Wir werden es uns schmecken lassen und Grete und Balotta sowieso. Vielen, vielen Dank dafür und wir freuen uns sehr auf deinen Besuch und den deiner Vierbeiner!!!

Ansonsten schaut euch unsere neuen Fotos an

4.Tag

Sie haben einen ordentlichen Ton an sich. Donnerwetter! Wenn sie Hunger haben sind sie laut. Man meint sie könnten schon bellen. Nachts haben sie leider stündlich Hunger.

Heute wurden die Krallen zum ersten Mal geschnitten. Das ist nötig, damit sie Balottas Gesäuge nicht verletzen. Sie sind so putzig anzuschauen, wir könnten den ganzen Tag vor der Welpenkiste sitzen und ihnen zuschauen. Nur leider haben wir keine Heinzelmännchen zuhause. Jeden Tag werden sie größer und kräftiger, man kann ihnen dabei zuschauen.

Das Verhältnis zwischen Balotta und Grete und wird auch wieder viel entspannter. Balotta ist wieder bereit mit uns spazieren zu gehen, nicht sehr weit, aber eine gute ½ Stunde läuft sie mit. Dann allerdings wird sie unruhig und stupst mich laufend an, weil sie auf dem schnellsten Weg nach Hause möchte. Auf diesen Spaziergängen und im Auto ist es zwischen Balotta und Grete genau wie sonst auch. Sie haben Spaß und spielen miteinander. Nur wenn wir nach Hause kommen, dann stockt Grete und hält Abstand zu Balotta. Für Balotta ist das schon längst wieder geklärt, sie schneidet Grete nicht mehr den Weg ab und ist auch wieder ganz entspannt, wenn wir Grete abends zu uns locken. Die Kommunikation zwischen den beiden ist gerade richtig spannend zu beobachten.

3.Tag

Jetzt sind sie schon 3 Tage bei uns

 

Sie schlafen und trinken und wachsen. Man meint zuschauen zu können. Jeden Tag werden sie mobiler und sie sind flinker wenn es um die beste Zitze geht oder darum wie man am schnellsten auf die andere Seite robbt. Ihr Organ wird auch immer kräftiger und sie wissen genau was sie wollen. Am lautesten kann es Herr Orange, liebe Freunde haben ihn „kleine Leberwurst“ getauft und irgendwie passt der Name genau.

Balotta geht es prima. Sie muß einmal in der Nacht nach draussen, das ist aber auch kein Wunder bei den Mengen die sie im Moment trinkt. Wir müssen den Wassernapf ständig füllen. Der befürchtete Durchfall nach all dem Mutterkuchen ist auch ausgeblieben, zum Glück wir sind heilfroh.

So langsam traut sich Grete auch wieder ins Wohnzimmer. Balotta wird zunehmend entspannter und Grete durfte inzwischen Kontakt mit der kleinen Hündin aufnehmen. Jürgen hatte sie auf dem Arm und Grete hat sich heran getraut und ganz zart geschnüffelt, immer mit einem fragenden Blick zu Balotta. Sie wollte sich wohl vergewissern, ob auch wirklich alles in Ordnung ist. Echt schön wie sie das macht. Eigentlich ist sie ja eher die kleine „Spring ins Feld und hier bin ich“. Diese unsichere Seite ist neu und interessant zu beobachten. Balotta macht alles mit den Augen und wenn sie zu nah an die Welpenkiste kommt, schneidet sie ihr den Weg ab. Grete versteht perfekt.

Heute haben wir von unseren lieben Nachbarn einen Bogen bekommen. „Hurra die Welpen sind da“        War das eine Freude J. So cool. Wir haben die besten Nachbarn.

2.Tag

Jetzt sind sie endlich da, die kleinen roten Nasen…

 

War das aufregend. Am Freitagmorgen um 5 Uhr hatte Balotta den Höhepunkt ihrer nächtlichen Unruhe erreicht. Sie hat sich erst wieder beruhigt als wir aufgestanden sind. Ab 7 Uhr saß ich dann mit ihr in der Wurfkiste. Bis dahin hat sie die Wurfkiste nur ab und an mal besucht um nach dem Rechten zu schauen. Am Freitag war das anders, jetzt hat sie sie als Ruhezone angenommen. Ich hab mich mit ihr hineingesetzt und dann ist sie ganz ruhig geworden, hat zwischenzeitlich immer mal wieder stark gehechelt um dann darauf ein Nickerchen mit dem Kopf auf meinem Schoß zu machen. Diese Nähe war wirklich richtig schön und wir haben es beide genossen. Ich konnte ein Buch lesen und ganz entspannt bei Balotta sein. Gegen 18 Uhr ist sie wieder sehr unruhig geworden und wir sind mit ihr in den Garten gegangen. Dort hat sie alle Büsche und Sträucher aufgesucht, hat sogar noch ein Spielchen mit Grete gemacht und ist dann in die Hundehütte gegangen. Dort hat sie aufgeräumt, gebuddelt, alles von rechts nach links geschoben, sich hingelegt und dann wieder von vorne angefangen. Nach einer gewissen Zeit sind wir wieder ins Wohnzimmer, aber die Wurfkiste war tabu. Sie wollte wieder raus und ab in die Hundehütte. Dann haben wir die Bench vom Dachboden geholt und ins Wohnzimmer gestellt. Balotta hat sie sofort als Wurfhöhle angenommen. Wir haben ihr Handtücher zum buddeln reingelegt und es dauerte keine 15 Minuten als der erste Welpe geboren war. Erst nach dem 3 Welpen konnten wir sie dazu bewegen jetzt in die Wurfkiste umzuziehen. Dort wurden dann Nr. 4, 5 und 6 geboren. Balotta hat das großartig gemacht. Sie hat alles alleine und vollkommen souverän gemeistert. Wenn sie mit der Erstversorgung fertig war, hab ich den Welpen eben mit dem Handtuch abgerieben, wir haben ihn gewogen und ihn ihr wieder angelegt. Alles ist vollkommen entspannt und ruhig abgelaufen und war ein unfassbares Erlebnis. Wir hatten ja schon etwas Angst vor der Geburt, gerade weil es beim A-Wurf so schwierig war. Beim B-Wurf ist von Anfang an alles anders gewesen und so ist es auch gut. Wir sind so unfassbar glücklich über unseren bunten und gesunden Wurf.

Grete war auch so fantastisch. Sie hat sich von Anfang an zurückgehalten und Balotta nur angestaunt. Erst als der erste Welpe geboren wurde und Laute von sich gegeben hat, wurde sie aufgeregt und wollte schauen. Balotta hat ihr klar gezeigt wo die Grenze für sie ist und daran hält sie sich. Sie geht nicht näher als 3 Meter an die Wurfkiste. Manchmal schaut sie vom Esszimmertisch zwischen den Stühlen hindurch zur Welpenkiste um Kontakt zu Balotta aufzunehmen, anschließend schleicht sie wieder zurück. Es wird wohl noch ein paar Tage dauern, bis sie auch mal einen Blick auf die Welpen werfen darf.

Die erste Nacht war etwas unruhig. Die Welpen hatten richtig Hunger, aber die Milch war noch nicht vollständig da. Inzwischen ist alles prima. Die Welpen nehmen ordentlich zu. Sie hatten ja von Anfang an ein anständiges Gewicht.

Balotta lebt ihr Mutterglück!!! Sie liegt in der Wurfkiste und säugt, schläft mit offenen Augen ein und wenn einer muckt, ist sie sofort da. Morgens und abends dusche ich sie ab und sie scheint es zu genießen. Sie ist erst schwer sie aus der Wurfkiste zu locken, wenn sie dann aber merkt, dass es zur Dusche ins Badezimmer geht, geht sie schwanzfedelnd mit und genießt es um dann wieder frisch zu ihren Welpen zu kommen.

Wir werden jetzt die Zeit mit unseren Welpen in vollen Zügen genießen und alles dafür tun, damit sie fit, gesund und gut geprägt in ihre neuen Familien kommen. Wenn wir nach ihrem Auszug noch ein bisschen an ihrem späteren Leben teilhaben dürfen wäre es perfekt und wir haben alles richtig gemacht.

 

1.Tag (23./24.09)

Soooooo, geschafft!!!!

 

Die erste Nacht ist um, alles ist Gut. Balotta scheint topfit zu sein und ihre fünf Prinzen und die kleine Queen sind quicklebendig. Action pur in unseren Wohnzimmer.

 

Unser Wurf ist ein Exempel für den Wäller - es sind alle Farben und Schattierungen vorhanden in diesem lustigen, bunten und lebhaften Wurf...

 

Jetzt `ne Mütze Schlaf und auch wir sind wieder fast die Alten - nur etwas glücklicher und um eine wunderbare Erfahrung reifer, ....

 

Wir freuen uns schon auf viele nette Besucher in unserer Welpenbox.

 

Dank und liebe Grüsse an Martin und Mona - und an dem Daddy Bruno - wie hast du das gemacht - Echt cool deine Bande!!!

 

Danke auch an alle Wällerfreunde, die uns mit Taten, Worten und Gesten so toll unterstützt haben.

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